Die Psalme 137 bis 150
- von Rico Loosli 6934 Bioggio
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Die Psalme 137 bis 150
137 An de Flüss Babylons, det simmer gsässe.
Mer gränne wo mer a Zion zrudänkt händ.
2 A die Papple in sinere Mitti
hängen mer öisi Harfe ghänkt.
3 Denn det forderet die, wo euis gfange hend, es Lied vo euis.
Die eus verspottet hend, verlanget Unterhaltig:
"Singt für öis vo de Lieder Zions."
4 Wie chömmer das Lied Jehovas singe
uf fremdem Bode?
5 Falls ich dich vergesse o jerusalem,
dänn söll mini rächti Hand vergesslich sii.
6 Mini Zunge söll a mim Gaum chläbe,
wenn ich mich nöd a dich erinnere,
wen ich Jerusalem nöd zu minere höchste Freud erhebe.
7 Dänk doch dra o jehova,
was d Edititer a dem Tag gseit händ, wo Jerusalem gfalle händ:
"Reisst s nüüder! Risst s nüüder bis uf de Grund!"
8 O Tochter Babylon, wo du bald söllsch verwüscht werde,
glücklich wird de si, wo dir heizahlt,
was du eus ataa häsch.
9 Glücklich wird de sii wo dini Chinder packt
und gäge d Felse schlouderet.