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2.Samuel 16 vo 24

von Rico Loosli 6934 Bioggio
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2.Samuel 16 vo 24

16:1 Als David de Gipfel es Stück hinter sich gloh het, isch ihm Mephibọscheth Diener Zịba mit zwei gsattelete Esel entgägecho. Bepackt sinds mit 200 Brotä, 100 Rosinchuchä, 100 Chuchä us Summerfrüchtä und ämä grosse Krug Wii gsi.

2 "Warum häsch du das alles herbrocht?", hät de König gfrögt und Zịba gantwortet: "Uf de Esle chan d Huus¬Gmeinschaft vom König riite, s Brot und d Summerfrücht sind für die junge Männer und wer im Wildnis d Chräft verlönd, de cha de Wy trinke."

3 De König het jetzt gfrögt: "Und wo isch de Bueb vo dinem Herr?"Zịba het gantwortet: "Er isch in Jerusalem bliebe, denn er het gseit: 'Hüt wird mir die Huus Israel die Königsherrschaft vo mim Vater zrugg geh.'"

4 Da het de König zu Zịba gseit: "Alles was Mephibọscheth ghört, bechunnsch jetzt du." Zịba erwideret: "Ich verbüüge mich vor dir, min Herr und König, und hoffe das du immer wirsch mit mir zfriede sii."

5 Als König David Bạhurim erreicht het, isch ihm en luut fluchendej Maa entgägecho. Es isch Schịmeï gsi, de Sohn vo Gẹra, en Maa us de Familie vom Huus Saul.

6 Er bewarf David, alli Diener vom König, alli Soldate und die starche Kämpfer rechts und links vom König mit Stei.

7 Schịmeï fluechte: "Verschwinde, verschwinde, du Mörder! Du nutzlose Maa!

8 Jehova het die ganzi Bluetschuld am Huus Sauls a dere Stell du als König regiert hesch, uf dich zruggfalle loh, und jetzt git Jehova s'Königtum i d'Hand vo dim Sohn Ạbsalom. Nun trifft dich Unglück, will du Bluetschuld uf dich glade hesch!"

9 Da het Ạbischai gseit, de Sohn Zerụjas, zum König: "Wie kommt dieser tote Hund dazu, dich zu verfluchen, mein Herr und König! Loh mi bitte übergah und ihm de chopf abschlah."

10 Druf de König: "Was hani mit eu ztue ihr sohn Zerụjas? Söll er mich doch verflueche. Jehova hät zu ihm gseit: 'Verfluech David!' Wer chan ihm also vorwerfe: 'Warum machst du das?'"

11 david het sich etzt a Ạbischai gwandt und alli sini Diener: "Wenns scho min eigete Sohn, mis eigete Fleisch und Bluet, uf mis Läbe abgseh het, wie viel meh denn jetzt en Benjaminter! Lönd en in Rueh! Söll er mich doch verflueche, denn Jehova hät en dezue uufgforderet.

12 Vilicht gseht Jehova mini schlimmi Lag und Jehova schenkt mer Guets statt de Flüch womer hüt an Chopf gworfe het."

13 Druf sind David und sini Männer wiiter d Stross durab gange, während Schịmeï am Berggang näbed ihne herlaufe, Flüch usstieg und mit Stei und enere Mengi Erde gworfe het.

14 Schliesslich sind de König cho und alli andere erschöpft a ihrem Ziel a und händ sich usgruefe.

15 In de Zwüscheziit traffe Ạbsalom mit allne sine Ahänger us Israel in Jerusalem und au Ahithọphel het en begleitet.

16 Als Davids Fründ Hụschai, de Arkịter, zo Ạbsalom inecho, het er zu ihm gseit: "Lang lebe der König! Lang lebe der König!"

17 Da frögt Ạbsalom Hụschai: "Verstehst du das unter loyale Liebe gegenüber dim Fründ? Warum bisch nöd mit ihm gange?"

18 Hụschai entgägnet Ạbsalom: "Ich halte zu dem, de Jehova, die Lüüt da und alli übrige Männer Israels usgwählt händ, und blieb bi ihm.

19 Und usserdem: Wem söll i diene, wenn nit am Bueb vum Kenig? So, we i dinem Vater dient ha, wird i dir diene."

20 Ạbsalom bat Ahithọphel jetzt: "Gib mer en Rat. Was söllemer tue?"

21 Ahithọphel rietet Ạbsalom: "Schlaf mit den Näbefrauen von deinem Vater, die er zum Palasthüten dagelassen hat. Dann erfahrt ganz Israel dass du dich bi dim Vater verhasst hast, und deine Anhänger werden dadurch stärker."

22 Also isch für Ạbsalom uf em Dachg en Zelt ufgschlage worde und er het vor de Auge vo ganz Israel sexuelli Beziehige mit de Näbefraue vo sim Vater gha.

23 Die Ratschläg Ahithọphels sind damals als die Wort vom wahre Gott agseh worde. So viel galte sowohl bi David als au bi Ạbsalom alli sini Ratschläg.