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Die Psalme 79 bis 150

von Rico Loosli 6934 Bioggio
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Psalme 79 bis 150

En Musigstück vo Ạsaaph.

79:1 O Gott, die Völker sind i dis Erbe igfalle.

Din heilige Tempel händ sie verunreinigt.

Sie händ Jerusalem zumene Trümmerhuufe gmacht.

 2 Die Liiche vo dine Diener hends de Vögel vom Himmel zum Fresse gäh

und s Fleisch vo dine Loyale de wilde Tier vo de Erde.

 3 Ihr Bluet händs wie Wasser vergosse rings um Jerusalem,

und s isch keine übrig bliebe zum sie begrabe.

 4 Mir sind für öisi Nachbere zum Gspött worde.

Die eus umgäbed, lached eus uus und verhöhned eus.

 5 Wie lang, o Jehova, wirsch ufbracht sii? Für immer?

Wie lang wird din Zorn wie Füür brenne?

 6 Giess di Zorn us über die Völker wo di nöd kenned,

über die Königriichi, wo din Name nöd alüted.

 7 Denn sie händ Jakob verschlunge,

sini Heimat hends verwüschtet.

 8 Zieh eus nöd zur Rächeschaft für d Vergehe vo eusne Vorfahre.

Schnell, han erbarme mit eus,

denn mir sind sehr erniedriget worde.

 9 Hilf eus, o Gott eusere Rettig,

wäg dim herrliche Name.

Befreie ois und vergib üsi Sinde dim Name zliebe.

10 Warum söttet d'Volk säge: "Wo isch ihr Gott?"?

Vor eusne Auge söll under de Völker bekannt werde:

S vergossene Bluet vo dine Diener isch grächt worde.

11 Hör doch s'Süüfze vom Gfangene.

Bewahre die zum Tod verurteilt dur dini grossi Macht.

12 Lönd eusi Nochbere siebefach für de Spott zahle,

mit dem sie dich verhöhnt, o jehova.

13 Mir, dis Volk und d Herde vo dinere Weid,

werded dir de für immer dankä.

Und vo Generation zu Generation werded mir din Ruhm verkünde.